Die Ultraschallprüfung ist, wie die Durchstrahlungsprüfung, ein Volumenverfahren, welches in der Lage ist, Unregelmäßigkeiten im Bauteil, wie z. B. einer Schweißnaht, aufzufinden.
Im Prüfkopf werden Schallimpulse erzeugt. Eine Anbindung (Koppelung) an das Bauteil erreicht man z. B. mit Gel, Öl, Wasser, Kleister usw.
Dieser Schallimpuls durchläuft das Material so lange, bis er auf einen Reflektor trifft, solche können z. B. Bindefehler, Schlackeneinschlüsse, Risse und vieles mehr sein. Kurz gesagt, Hohlstellen, an denen Material fehlt. Ein Reflektor wirft den Impuls zum Prüfkopf zurück und wird anschließend am Bildschirm dargestellt. Mit dieser Methode ist es uns möglich, sowohl Lage im Bauteil als auch Größe des Defektes zu ermitteln. Prüfbar sind sämtliche schallleitenden Materialien.