Diese indirekte Sichtprüfung wird angewendet, um die Innenoberfläche von Hohlteilen und Rohren visuell zu überprüfen. Dazu wird meist ein Videoskop in das Bauteilinnere eingeführt, an welchem sich eine Kamera befindet. Damit werden Bilder oder Videos der inneren Beschaffenheit erstellt.
Anlauffarben, Wurzelüberhöhungen, ungenügende Durchschweißungen, Produktrückstände, Korrosionsangriffe oder sonstige Ablagerungen oder Unvollkommenheiten können so visuell untersucht werden.
Hierfür haben wir unterschiedliche Geräte für unterschiedliche Nennweiten. Unsere kleinesten Sonden sind 8 mm im Durchmesser, damit können wir geradeaus schauen, 90° versetzt für einen Rundumblick und die Sonden sind pneumatisch betrieben, d.h. der Kopf lässt sich zusätzlich bewegen. Somit können Nennweiten ab DN 10 geprüft werden. Wir können hiermit 8 m und 15 m in ein bestehendes Rohrleitungssystem vordringen.
Mit unserer BIG 30 können wir bis zu 30 m einfahren. Jedoch ist hier der Videokopf etwas größer und somit erst ab DN 65 möglich.
Unsere Prüfer sind auf diese Geräte geschult.
Nach Abschluss der Arbeiten erhalten Sie ein ausführliches Protokoll sowie einen USB-Stick mit den Bildern bzw. Videos.